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Feuerwehr­schule

A. 1948 - 1952 - Die Anfänge

Kurz nach dem Ende des zweiten Weltkriegs begann unter Aufsicht der amerikanischen Besatzungstruppen der Neuaufbau der bayerischen Feuerwehren. Zu diesem Zeitpunkt stand nur die Feuerwehrschule in Regensburg für die Ausbildung zur Verfügung.

Schnell stellte man fest, dass die Kapazitäten in Regensburg nicht ausreichten. Die unterfränkischen Kreisbrandinspektoren strebten deshalb an eine fränkische Feuerwehrschule ins Leben zu rufen.

Der Firechief der US-Feuerwehreinrichtungen in Würzburg schlug vor, eine Feuerwehrschule in Würzburg einzurichten. Er bot an, für die notwendigen Räumlichkeiten zu sorgen, wenn in der Schule auch die deutschen Feuerwehrmänner der US-Einrichtungen geschult werden könnten.

Durch die gute Verkehrsanbindung und die zentrale Lage war der Standort Würzburg für die ehrenamtlichen Lehrgangsteilnehmer gut erreichbar. Im Frühjahr 1949 wurde vom Bayerischen Staatsministeriums des Innern die versuchsweiße Eröffnung der „unterfränkischen Feuerwehrschule“, auf ein halbes Jahr begrenzt, genehmigt.

Vom US-Militär wurden die entsprechenden Räumlichkeiten in der damaligen Faulenbergkaserne in der Nürnberger Straße angemietet und so lief nun alles seinen gewünschten Weg.

Am 05. September 1949 konnte unter der Leitung von Karl Schreiter die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg eröffnet werden.

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