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Feuerwehr­schule

1955-1974 „ständige Erweiterung Lehrbetrieb“

Nach der feierlichen Eröffnung 1954 waren neben Schulleiter Karl Schreiter und Wilhelm Popp zunächst nur ehrenamtliche Ausbilder tätig. Unteranderem wurden Grundstufen- und Maschinistenlehrgänge, sowie Bereitschaftsführer- und Zugführerlehrgänge angeboten.

Durch die Erfahrungen im Zuge von Kriegsereignissen, wie unter anderem die Bekämpfung von Großbränden, entstand durch diese Ereignisse Feststellungen, dass immer neuere Techniken (z.B. Atemschutz, Funk) für die Feuerwehren und das Ausbildungsangebot wichtig sind.

Ab 1955 wurde dem Landesamt für Feuerschutz die Abnahme neuer Gerätschaften und Fahrzeuge für die Freiwilligen Feuerwehren des Freistaats vor der Werksauslieferung als neue Aufgabe zugewiesen; diese Aufgabe übernahmen später die Feuerwehrschulen. Weiterhin wurde ab 1956 den Schulen auch der Technische Prüfdienst übertragen, der bisher seit 1929 dem Technischen Überwachungsverein (TÜV) oblag.

Schon bald nach Aufnahme des Lehrgangsbetriebs am neuen Standort der Feuerwehrschule Würzburg, begannen die Planungen für eine Erweiterung. Es fehlte vor allem an einer geeigneten Unterstellhalle für Fahrzeuge und Geräte. Diese sollte in einem zweiten Bauabschnitt realisiert werden, der außerdem noch Platz für die Unterbringung weiterer 30 Lehrgangsteilnehmer bieten sollte.

Und wie ging es nun weiter mit der Geschichte der Feuerwehrschule – lesen Sie hier den kompletten Baustein der Schulgeschichte…