Nach den ersten Jahren der Inbetriebnahme erregte besonders das Brandhaus das Interesse nicht nur bayerischer, sondern auch ausländischer Feuerwehren. So wurden in den zurückliegenden Jahren zahlreiche nationale und internationale Fachbesucher empfangen, die sich über Technik, Infrastruktur sowie den Ablauf der Ausbildung im Brandhaus informierten und zahlreiche Anregungen und Verbesserungsvorschläge, die sich aufgrund eigener Erfahrungen ergeben hatten, dankbar aufgriffen. Beispielhaft erwähnt seien hier Besuche von Abordnungen aus Frankreich, Belgien, Polen, der Türkei, Saudi-Arabien.
Im April 2006 stellte Schulleiter Axel Häger die bauliche Gestaltung und die technische Ausstattung sowie insbesondere die Ausbildung im Brandhaus von Würzburg anlässlich eines internationalen Symposiums in Frankreich vor. Nicht nur Veranstaltungen für den Bereich Brandhaus, sondern auch für die Einführung des Digitalfunks 2007 standen einige Großprojekte an. So wurde im Februar 2007 durch das Bayerische Staatsministerium des Innern hinsichtlich der Einführung des Digitalfunks in Bayern Feuerwehrschule Würzburg mit der Einrichtung einer „Stabsstelle Digitalfunk“, die mit Bauoberrat Dipl.-Ing.Univ. Christoph Kroll besetzt wurde, beauftragt. Die Stabsstelle mit Dienstort Würzburg war der dem Innenministerium direkt nachgeordneten Projektgruppe Digitalfunk (DigiNet) angegliedert.
Und wie ging es dann weiter mit der Entwicklung der Feuerwehrschule? Die ganze Geschichte hier weiterlesen.